Das ist eine Sicht durch die koloniale Brille. Als er dort ankam, waren schon Menschen dort. Er war nicht mal der erste Europäer, denn die Wikinger waren vor ihm da.

  • GCostanzaStepOnMe@feddit.de
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    1 year ago

    OPs Kritik halte ich immer für etwas kleinlich. “Entdeckt” bezieht sich ja hier auf das geographische Wissen der Europäer.

    • Wirrvogel@feddit.de
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      1 year ago

      Zu 50% ja, die anderen 50% sind die Idee, dass das Land leer war oder nur unterentwickelte Völker dort gelebt haben, die vom Kolonialismus profitiert haben und dass man sich schliesslich nehmen darf was man “entdeckt” und dass man die Ersten war die von Ausserhalb kamen. Man kann schlecht, wenn es um die historische Darstellung dieser “Entdeckung” geht, den Rassismus ausblenden und die Schönfärberei. Gerade die italienischen Auswanderer nach den USA hatten sich lange mit Kolumbus legitimiert (weil selbst zu tiefst diskriminiert https://de.wikipedia.org/wiki/Sacco_und_Vanzetti) und das bröckelt jetzt.

      Geschichte kann und muss von jeder Generation neu bewertet werden.

      Wie die Amerikaner gerade entdecken, haben die Sklaven in Nordamerika ja auch tolle Fähigkeiten in der Sklaverei entwickelt. /s

      • teichflamme
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        1 year ago

        In vielerlei Hinsicht war Europa auch weiter entwickelt. Hat einen Grund, dass die Europäer in Amerika waren und nicht anders herum.

        Letztendlich hat man eben aus europäischer Sicht entdeckt, dass es da noch einen riesigen Kontinent gibt.