Der bayerische Vizeministerpräsident Aiwanger teilte heftig gegen die Grünen aus – auch in einem ZEIT-Interview. Eine Widerrede. Ein Gastbeitrag von Katharina Schulze
Diese verantwortungslose Hetze von Seiten der rechten/konservativen Parteien gegen die Grünen ist so frustrierend. Und das Schlimmste ist, dass sie funktioniert.
Nachgeahmt was die Amis schon lange vormachen. Die gleichen Kniffe nur mit en bisschen lokalen geschwurbel gewürzt. Das macht echt Sorgen für die politische Zukunft in Deutschland. Da hilft auch kein Finger zeigen mehr und sagen in Amerika ist es schlimmer, wir haben jetzt Verantwortung dafür zu sorgen um das zu bremsen. Aber hab da um ehrlich zu sein keine Ahnung mit welchen Mittel das zu bewältigen ist. So ein appel ist nett gemeint, aber ich schätze das fällt bei den angesprochenen auf taube Ohren.
Ich glaube bis auf nachdrückliches Benennen und Wiedersprechen bei jeder Gelegenheit bleibt einem nicht viel übrig.
Insofern macht die Autorin hier im Rahmen ihrer Möglichkeiten genau das richtige. Es müssten halt alle, die eine solche Entwicklung ablehnen, ihre jeweilig Reichweite dafür nutzen.
Vielleicht sollte man es dann auch deutlicher und vielleicht auch drastischer sagen als es die Dame mit der AgD im Artiekl andeutet.
Der Aiwanger lügt am laufenden Band und macht einen auf proto-Faschist, bei seiner Strategie bedient er sich wie der Söder an den Extremisten aus Amerika.
Aber halt nicht bei der eigentlichen Zielgruppe, das ist es ja, warum CxU und die bayrischen FW immer lauter und verzweifelter AgD-Parolen blöken.
Der war auch die Tage bei Lanz und hat dort genau das selbe abgezogen. Er kann sehr gekonnt Sachen aus dem Kontext reißen und sich dann darüber echauffieren. Wenn man dann ihn selbst beim Wort nimmt oder ihm den Spiegel vorhält, fällt er in noch eine größere Opferrolle und fühlt sich selbst bestätigt darin, dass man nichts mehr sagen darf.