Der Olympia-Wettkampf muss wegen stark verschmutzter Seine verschoben werden. Wetter- und Klimaexperte Jörg Kachelmann erklärt RADIO REGENBOGEN warum. Die
Nachtrag: Es stimmt nicht, dass in Deutschland nicht darüber gesprochen werden würde. z.B. gibt es in Berlin seit knapp einem Jahrzehnt eine Initiative, die einen Teil der Spree als Flussbad hergerichtet haben will. Das Problem dabei ist, dass die Investitionskosten bei ca. 10 Milliarden Euro liegen, um die Kanalisation um das Flussbad so zu verändern, dass es halbwegs sinnvoll betrieben werden könnte.
So oder so müssen die städtischen Kanalisationssysteme massiv modernisiert werden, um mit dem Klimawandel mit langen Dürreperioden und heftigen Starkregen klarzukommen. Deutschlandweit sprechen wir hier auch über Investitionen im hohem zweistelligem bis niedrigem dreistelligen Milliardenbereich.
Ja. Das sind halt richtig Kosten, dafür müssen die Straßen auf und ne zusätliche Kanalisation gelegt werden, an die dann die Entwässerungen angeschlossen werden müssen. Damit kann man in der Regel nicht in den kleinen Steitenstraßen anfangen, weil zuerst die Sammler gebaut werden müssen, wo die ganze Brühe hinläuft, sonst hätte man während der Bauzeit keinerlei positiven Effekt und müsste an Kreuzungen (da laufen die Kanäle üblicherweise zusammen) mehrmals umbauen, also die Straße mehrmals auf und dann wieder zumachen.
Alleine das Legen von zusätzlichen Kanalrohren kann schon zu einem Platzproblem führen, je nachdem, wieviele Leitungen schon in der Straße verlegt und wie die verteilt sind. Außerdem muss jeder Gulli an den Regenwasserkanal angeschlossen werden, und idealerweise in gleichen Zeitraum auch die Dach- und Flächenentwässerungen der Häuser (wenigstens sollte deren Anschluss vorbereitet werden), um zu vermeiden, dass man ein paar Jahre später gleich wieder die neu gemachten Straßen aufreißt, um die Gebäude anzuschließen.
Nachtrag: Es stimmt nicht, dass in Deutschland nicht darüber gesprochen werden würde. z.B. gibt es in Berlin seit knapp einem Jahrzehnt eine Initiative, die einen Teil der Spree als Flussbad hergerichtet haben will. Das Problem dabei ist, dass die Investitionskosten bei ca. 10 Milliarden Euro liegen, um die Kanalisation um das Flussbad so zu verändern, dass es halbwegs sinnvoll betrieben werden könnte.
So oder so müssen die städtischen Kanalisationssysteme massiv modernisiert werden, um mit dem Klimawandel mit langen Dürreperioden und heftigen Starkregen klarzukommen. Deutschlandweit sprechen wir hier auch über Investitionen im hohem zweistelligem bis niedrigem dreistelligen Milliardenbereich.
Ja. Das sind halt richtig Kosten, dafür müssen die Straßen auf und ne zusätliche Kanalisation gelegt werden, an die dann die Entwässerungen angeschlossen werden müssen. Damit kann man in der Regel nicht in den kleinen Steitenstraßen anfangen, weil zuerst die Sammler gebaut werden müssen, wo die ganze Brühe hinläuft, sonst hätte man während der Bauzeit keinerlei positiven Effekt und müsste an Kreuzungen (da laufen die Kanäle üblicherweise zusammen) mehrmals umbauen, also die Straße mehrmals auf und dann wieder zumachen.
Alleine das Legen von zusätzlichen Kanalrohren kann schon zu einem Platzproblem führen, je nachdem, wieviele Leitungen schon in der Straße verlegt und wie die verteilt sind. Außerdem muss jeder Gulli an den Regenwasserkanal angeschlossen werden, und idealerweise in gleichen Zeitraum auch die Dach- und Flächenentwässerungen der Häuser (wenigstens sollte deren Anschluss vorbereitet werden), um zu vermeiden, dass man ein paar Jahre später gleich wieder die neu gemachten Straßen aufreißt, um die Gebäude anzuschließen.