• gapbetweenus@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          9
          ·
          11 months ago

          Das Problem ist die Balance zwischen Erträgen aus Arbeit und Kapital. Für viele, vor allem jüngere, fühlt sie sich aus der Wage an.

          • redballooon
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            5
            ·
            edit-2
            11 months ago

            Bin nicht mal mehr jung, aber ich stimme zu. Würde auch gerne weniger arbeiten und mehr passive Erträge sehen. Aber dazu wurde ich in die falsche Klasse geboren.

            Ist halt ein bisschen wie früher.

        • Cegorach@feddit.de
          link
          fedilink
          Deutsch
          arrow-up
          2
          ·
          11 months ago

          Und jetzt rechne bitte aus, wie viele Generationen man arbeiten müsste um das Kapital eines Gates/Musk/Buffet zu erarbeiten!

          (zu erleichterung darfst du ruhig davon ausgehen dass man gut verdient und keinerlei Ausgaben hätte)

          Die drei genannten liegen alle deutlich oberhalb von $ 100mrd. Bei $100K pro Jahr bist du in 1000 Jahren noch nicht dran.

          …schon einige Generationen

          • redballooon
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            1
            arrow-down
            2
            ·
            edit-2
            11 months ago

            Kapitalertrag reicht zum faulenzen aus schon weit unter Warren/Gates/Bezos. 2-3 Generationen genügen für eine kleine Multi Millionen Summe, aber die müssen halt dran bleiben und dürfen Kapital nicht mit Rücklagen für das nächste Auto/Sofa/Kreuzfahrt verwechseln. Und Glück haben, dass nicht ein Pflegefall dazwischen kommt und das Generationenprojekt vergurkt.

            • Cegorach@feddit.de
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              1
              ·
              11 months ago

              ah, er erwähnte das wichtigste Wort! “Glück”

              So in der richtigen Familie geboren werden und die richtigen Personen kennen wäre das praktischste.

              • redballooon
                link
                fedilink
                Deutsch
                arrow-up
                1
                arrow-down
                2
                ·
                11 months ago

                Wie bei jedem Erfolg ist Glück eine notwendige Bedingung, selten aber eine ausreichende.

                Es gibt da so eine Redewendung „Jeder ist seines Glückes Schmied“.

                • Cegorach@feddit.de
                  link
                  fedilink
                  Deutsch
                  arrow-up
                  1
                  ·
                  11 months ago

                  …und genau das trifft eben nicht zu

                  Du kannst schmieden wie du willst - der Einfluss ist im Vergleich zu “Glück bei der Geburt” völlig zu vernachlässigen.

                  Arbeiterfamilie? Oder gar irgendwo in Afrika geboren? Tja. Pech!

                  • redballooon
                    link
                    fedilink
                    Deutsch
                    arrow-up
                    1
                    ·
                    11 months ago

                    Ich will ja gar nicht klein reden dass wir in einer Klassengesellschaft leben die nur schwer durchlässig ist. Bin voll dabei wenn sich eine Bewegung bildet die diese Klassen aufbricht.

                    Seh ich aber nicht kommen. Unter den gegeben Umständen denke ich ist es das beste, das System so zu nutzen wie es aufgestellt ist. Dank online Depots und Konzepten wie ETFs ist es für Otto Normalverbraucher möglich geworden, sich mit sehr kleinen Beträgen in die Produktionsmittel einzukaufen. Kommunistischer wird Deutschland nicht.

          • A2PKXG@feddit.de
            link
            fedilink
            Deutsch
            arrow-up
            1
            arrow-down
            3
            ·
            11 months ago

            Wenn man das Geld nicht unter seine Matraze tut, sind es nicht mehr als 250 Jahre.

            Außerdem haben diejenigen diesen Wert geschaffen. Ich will nicht sagen, dass es verdient ist, aber wem sollen die Firmen sonst gehören? Klar, man könnte sie vergesellschaften und besteuern, aber eben nur, wenn sie im eigenen Land sind. Und es hat schon einen Grund, dass diese Vermögen nicht in deutschland erschaffen wurden. Anderswo gehts besser.

            • Cegorach@feddit.de
              link
              fedilink
              Deutsch
              arrow-up
              2
              ·
              11 months ago

              geschaffen

              BULLSHIT!

              …aber wem sollen die Firmen sonst gehören?

              Die Kommunisten hatten da ein paar radikale Ideen, die evtl. neu für dich sein könnten.

              Klar, man könnte sie vergesellschaften und besteuern

              ja

              aber eben nur, wenn sie im eigenen Land sind.

              Dann baut eure Firmen, die nicht zum Volkswohl beitragen, halt im Ausland! Ist mir scheißegal! Dieses Märchen von “Firmen und Reiche können jederzeit weg” hat noch nie wirklich funktioniert. Aber es reicht natürlich um sich Jahrzehnte an Neocon-Politik damit zu erschwindeln.

              Anderswo gehts besser.

              Sagte ich schon Bullshit? BULLSHIT!

              • A2PKXG@feddit.de
                link
                fedilink
                Deutsch
                arrow-up
                1
                arrow-down
                3
                ·
                11 months ago

                Ist mir scheißegal!

                Du hast die Milliardäre aufgezählt, nicht ich.

                Und wenn der Kommunismus eines geschaffen hat, dann ist es Armut, und nicht Innovation.

                • Cegorach@feddit.de
                  link
                  fedilink
                  Deutsch
                  arrow-up
                  2
                  ·
                  11 months ago

                  Ah, das großartige “Kommunismus hat noch nie funktioniert”-Argument.

                  Einfach mal ignorieren dass uns der Kapitalismus auch gerade in den Abgrund führt, viele kapitalistische Staazen auch scheiterten und dass es nur EIN Staatssystem gibt das jemals mehrere Jahrhunderte wirklich stabil war. Und niemand fordert dass wir den Feudalismus wieder einführen.