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Gelsenkirchen. Die Polizei hat eine Veranstaltung von mutmaßlichen Anhängern der rechten Szene in Gelsenkirchen beendet. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatten sich am Samstagabend etwa 80 Personen in einem Vereinsheim einer Kleingartenanlage zu einem Konzert versammelt. „Wir haben das Konzert unterbrochen“, sagte ein Polizeisprecher am späten Abend. Zahlreiche Einsatzkräfte seien vor Ort. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung trat bei dem Konzert die verbotene Neonazi-Band „Sturmwehr“ auf.
Es werde die Identität der Teilnehmer festgestellt. Diese kämen nach ersten Erkenntnissen nicht nur aus Gelsenkirchen, sondern auch aus umliegenden Städten und darüber hinaus.
Die Polizei prüfe mögliche Straftaten bei dieser Veranstaltung - unter anderem bezüglich der Musik. Außerdem würden Platzverweise zur Verhinderung von weiteren Straftaten erteilt, erläuterte er.