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    8 months ago

    ich bin mal ganz ehrlich: Das “Ende des Mountainbikens” haben die Mountainbiker mit ihrem Verhalten höchst selbst verursacht. Es vergeht hier bei mir in der Region kaum eine Woche, wo zumindest eine Randnotiz irgendwo in den (a)sozialen Medien, im Lokalblatt oder ähnlichen Formaten auftaucht, dass wieder mal wilde Mountainbiker-Rampen aus dem Wald entfernt, kleine Sätzlinge kaputt gefahren wurden, Wanderer, Spaziergänger und Co. von Radfahrern (hier meist allgemein gefasst, wobei man als Radler schnell drauf kommt, WER bzw. WAS für ein Rad auf den angesprochenen Strecken nur unterwegs gewesen sein könnte) bedrängt oder fast um gefahren worden wären.

    Für die meisten unserer Wälder waren die vergangenen Jahre Stress pur. Die noch durch wildes Rumgetoure weiter zu belasten, ist absolut kontraproduktiv, im Gegenteil sogar hochgradig destruktiv. Sinnvoller wäre es, einmal ORDENTLICHE, klare Strecken abzustecken und zu markieren (gibt es ja bspw. für Reiter. Und dafür sogar explizit eigene Schilder. Warum also nicht für Mountainbiker?). Das löst dann auf Anhieb direkt mehrere Probleme.