Eine Aktienrente ist ökonomisch einfach keine Alternative. Allenfalls kann man sagen, dass Rentenkürzungen, bzw. Erhöhung des Renteneintrittsalters, politisch leichter ist, wenn man die Schuld dem Aktienmarkt geben kann. Glaube ich allerdings nicht, denn der Demografie die Schuld zu geben funktioniert auch nicht, obwohl es wahr ist.
eine Anlage mit entsprechendem Risiko wie am Aktienmarkt
Ich habe das als Glücksspiel interpretiert, also Börse als Kasino interpretiert. Vielleicht zu polemisch. Aber weniger polemisch, habe ich das Bedürfnis, das für die Mitleser zu erklären.
Der Zusammenhand zwischen Risiko und Rendite:
Stellt euch vor, ihr leiht 11 Leuten je 100 Euro. Einer von denen zahlt nicht zurück. Jetzt habt ihr von 1100 Euro noch 1000 übrig. Privat kann man natürlich mal Geld verschenken. Die Profi-Geldverleiher können das natürlich nicht, weil sonst pleite. Also verlangt man Zinsen. Bei 10 % Zinsen hat man nachher wieder 1100 Euro. (Das ist nicht der einzige Grund für Zinsen).
Diese Logik gilt überall im Finanzgeschäft. Der deutsche Staat zahlt sehr geringe Zinsen, weil er fast garantiert zurückzahlt. Der Aktienfonds soll, mit niedrig verzinsten Staatsschulden, Aktien mit hoher Rendite kaufen. Die marktwirtschaftliche Logik sagt, das geht nur über Risiko. Warum sonst, sollte jemand Geld für Staatsanleihen geben, statt selber Aktien zu kaufen? Im Durchschnitt gewinnt man nicht, sondern verliert nur die Verwaltungskosten. Genau wie im Kasino eben.
Wenn es nicht darum geht, Glück an der Börse zu haben, wüsste ich gern, wo das Geld herkommt.
Eine Aktienrente ist ökonomisch einfach keine Alternative. Allenfalls kann man sagen, dass Rentenkürzungen, bzw. Erhöhung des Renteneintrittsalters, politisch leichter ist, wenn man die Schuld dem Aktienmarkt geben kann. Glaube ich allerdings nicht, denn der Demografie die Schuld zu geben funktioniert auch nicht, obwohl es wahr ist.
Ich habe das als Glücksspiel interpretiert, also Börse als Kasino interpretiert. Vielleicht zu polemisch. Aber weniger polemisch, habe ich das Bedürfnis, das für die Mitleser zu erklären.
Der Zusammenhand zwischen Risiko und Rendite: Stellt euch vor, ihr leiht 11 Leuten je 100 Euro. Einer von denen zahlt nicht zurück. Jetzt habt ihr von 1100 Euro noch 1000 übrig. Privat kann man natürlich mal Geld verschenken. Die Profi-Geldverleiher können das natürlich nicht, weil sonst pleite. Also verlangt man Zinsen. Bei 10 % Zinsen hat man nachher wieder 1100 Euro. (Das ist nicht der einzige Grund für Zinsen).
Diese Logik gilt überall im Finanzgeschäft. Der deutsche Staat zahlt sehr geringe Zinsen, weil er fast garantiert zurückzahlt. Der Aktienfonds soll, mit niedrig verzinsten Staatsschulden, Aktien mit hoher Rendite kaufen. Die marktwirtschaftliche Logik sagt, das geht nur über Risiko. Warum sonst, sollte jemand Geld für Staatsanleihen geben, statt selber Aktien zu kaufen? Im Durchschnitt gewinnt man nicht, sondern verliert nur die Verwaltungskosten. Genau wie im Kasino eben.
Wenn es nicht darum geht, Glück an der Börse zu haben, wüsste ich gern, wo das Geld herkommt.