Ich lesen mich ja gerade in den Eigenanbau ein. Mein Ziel ist nicht den allerhöchsten THC-Anteil zu erzielen. Mir ist das Gras von Schwarzmark sowieso zu hochgezüchtet. Ich habe da mal eine Frage zur Beleuchtung.
Also, nach allem, was Leute mit Erfahrung so im Internet schreiben kann man die Pflanze auch ohne die super aufwendige Ausstattung Indoor ziehen. Der Ertrag ist dann halt nicht so hoch aber das sollte für mich kein größeres Problem sein. Ich habe allerdings nur Ost- und West-Fenster und wenn die Pflanze größer wird passt sie ja vielleicht auch nicht mehr unbedingt auf die Fensterbank.
Ich will erst mal definitiv nicht hunderte von Euro für Equipment ausgeben aber ich dachte so ein kleines Pflanzenlicht <100 Euro kann ja nicht schaden. Klar wird das wohl nicht reichen aber vielleicht unterstützt das ja so ein bisschen.
Hat da jemand von euch Erfahrung? Also es sollte so sein, dass ich auch noch ohne Schutzbrille den Raum betreten kann und es sollte möglichst wenig Strom verbrauchen. Ich bin auch bereit die Pflanze jeden Tag zu drehen, sollte das nötig sein.
Es gibt überall sehr einfache Pflanzenlichter zu kaufen (siehe z.B.hier). Mir ist klar, dass das weit von optimal entfernt ist aber wenn es ein kleines bisschen was bringt wäre das ja auch schon schön. Vielleicht was mit dem stärkeren LED-Licht (z.B. 18W, auch auf der Seite)? Oder ist das rausgeschmissenes Geld?
Kann da irgendjemand was aus Erfahrung beitragen?
Hanfpflanzen sind sehr lichthungrig. Bei zu wenig Strahlung im richtigen Spektrum produzieren sie wenig Harz und wenig Cannabinoide, da das im Wesentlichen ein Schutzmechanismus gegen „Sonnenbrand“ ist.
Daher würde ich grade bei der Beleuchtung am wenigsten sparen. Alles andere ist mehr oder weniger optional, je nachdem wo du bereit bist Abstriche zu machen (Geruch, Ertrag, ….). Ein professionelles LED-Grow-Light ist bzgl. Preis-Leistung/Verbrauch mMn. die beste Option.
Dann muss ich noch mal überlegen ob sich das für den Anfang lohnt. Oder ich hol mir doch eine günstige Growbox, wenn es nicht anders geht … Dann stink es wohl auch nicht so.
Meinst Du so etwas wie das hier oder ähnlich würde für den Anfang für jemanden der nur Quartalskiffer ist reichen? Ich dachte an eine oder höchstens zwei Pflanzen gleichzeitig und irgendeine Autoflower-Sorte, die schnell zur Blüte kommt.
https://www.grow-guru.com/growbox-komplettsets/micro-komplettset-40x40-50w-sanlight
Das sind auch 300 Euro aber das wäre echt das absolute Maximum, was ich ausgeben wollen würde.
Scheint mir ein ganz OKes Angebot zu sein, auch wenn ich die Komponenten nicht direkt kenne. Filter find ich schon gut zu haben, denn je nach Sorte können die Ladies schon ordentlich riechen….
Würd mir da dann eine starke Pflanze reinstellen und schaun, dass ich aus der gut was raus bekomme. Evtl. mal reinlesen, was man mit Training/Schnitt machen kann.
Das sind auch 300 Euro aber das wäre echt das absolute Maximum, was ich ausgeben wollen würde
Das ist schon overkill für deine Zwecke. Einen Filter braucht man für max. 3 kleine Pflanzen nicht.
Kann da irgendjemand was aus Erfahrung beitragen?
Wie kommst du denn darauf? Hanfanbau ist illegal weil es verboten ist…!?!11!
Ich empfehle nach und nach anzufangen, erstmal klein mit sowas und einem kleinen Schränkchen von Ikea. Wichtig ist in den Wachstums- oder Blütephasen die Lichtfarbe, darum gibts die LEDs einmal fürs Wachstum (18h Licht/5000 K) und einmal für die Blüte (12h Licht/3000 K). Die LEDs sind für deine Zwecke absolut ausreichend, wenn dir das Ergebnis nicht zusagt einfach nochmal 2 oder 3 nachkaufen.
Der Standort ist relativ wichtig, je nach Lichtstärke und Abstand kann Hanf anfangen zu spargeln. Auch die Genetik spielt eine Rolle, Sativa wächst in die Höhe, Indica in die Breite. Eine recht einleuchtende Faustregel gilt: je kleiner der Topf, umso kleiner bleibt die Pflanze. Hier kann man sehr gut an die Gegebenheiten anpassen. Bei Platzproblemen kann man auch mit den Methoden SoG oder ScroG arbeiten.
Bloß nicht in riesige Zelte mit 1000W Lampen und Lüftung investieren, das kann irgendwann folgen wenn man weiss wass man tut und vor allem die richtige Genetik dafür hat.
Hey, muss ja nicht für Bubatz sein. Für meine etwas exotischeren Pflanzen suche ich auch etwas für die Wintermonate.
Am Anfang ist es wichtig viel Licht zu haben, sonst “spargeln” die kleinen. Aber das passiert eben, man buddelt sie dann nachträglich etwas mehr zu.
Aber am Ende, im Herbst kann es schwierig werden. Normale photoperiodische Pflanzen, vor allem Sativas, brauchen ewig. Und soweit ich weiß ist Sonne sehr wichtig für die Bildung der ganzen schönen Terpene und auch THC.