Bei der MPU wird man gefragt: “Warum trinken sie Alkohol” Bitte um kreative Antworten

  • 🔴 Mord Fustang@feddit.strike23.de
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    1 year ago

    Ich weise diese Unterstellungen zurück! Unterstellungen sind ein journalistischer Trick. Diese dürften in der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vorkommen. Sie hätten mich anders befragen müssen! Jetzt frag ich mich: Woher kommen sie? Welche Institution sind sie?

  • puddy@feddit.de
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    31
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    1 year ago

    Am besten du kannst antworten “ich trinke keinen Alkohol.”. Du musst mindestens drei Monate trocken sein, sonst glauben sie dir nicht. Dann erkläre warum du getrunken hast und ganz wichtig - warum diese damaligen Gründe jetzt für dich keine Gründe mehr sind sondern dich vielleicht sogar abschrecken. MPU ist nicht zu unterschätzen, viel Erfolg.

  • BoJack@feddit.de
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    1 year ago

    “Ich bedanke mich für diese Frage, möchte aber erstmal eine andere beantworten…”

  • vomaufgang@kbin.social
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    1 year ago

    Q “Warum trinken sie Alkohol?”

    A “Wussten sie, dass Schmetterlinge an ihren eigenen Füßen lecken?”

    Q “Warum versuchen sie, vom Thema abzulenken?”

    A “Der Orgasmus eines Schweins dauert 30 Minuten.”

  • Ends@feddit.de
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    17
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    1 year ago
    • Weil ich süchtig bin
    • Gegen die stechenden Schmerzen
    • selbstverletzendes/-sabotierendes Verhalten
    • Aus beruflichen Gründen (hatte damals einen Handelsvertreter in der MPU-Vorbereitung der von dieser Behauptung partout nicht abweichen wollte)
    • Habe ausführlich über dies nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich mein Umfeld / meine Aktivitäten / meine Impulskontrolle / mein Verhältnis zum Alkohol / mein Leben grundsätzlich ändern muss, denn offensichtlich war ich bisher auf einem Kurs, der nicht gut für mich ist (und für Dritte; was kann nicht alles passieren!)
    • Gute Frage! Eigentlich ist es nämlich Blödsinn, und wenn jemand mit mehr als erlaubt ist (oder überhaupt mit irgend einem Pegel, mMn) am Steuer sitzt, hat die Person schon ein Problem mit ihrem Konsum - ansonsten würde/hätte man sich nämlich an die geltenden Regeln halten können.

    Was davon gute oder schlechte Antworten sind, könnt ihr euch bestimmt denken. Ratsam ist es tatsächlich, eine Vorbereitung auf die MPU zu machen; alleine die Tatsache dass man eine gemacht hat, wenn man das vorweist, hilft schon beim bestehen!

    • BoJack@feddit.de
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      7
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      1 year ago

      Das scheint mir am Ende dann doch alles recht teuer zu sein, ich entscheide mich für’s verjähren. 6/15 hab ich schon, 9 to go.

      • Ends@feddit.de
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        1 year ago

        Haha, hab ich auch gemacht, nach dem Vorbereitungskurs. Die 15 waren dieses Jahr doch tatsächlich um! Bin zwar inzwischen erfolgreich trocken, aber in meinem System befinden sich jetzt solche Spiegel an mehrerlei Medikamenten (die einen Menschen ohne Toleranzen darauf für mindestens 24 Stunden ausknocken müssten), dass es immer noch unverantwortlich wäre… Auto kann ich mir eh nicht leisten und brauche das auch gar nicht.

        Fahren kann zwar toll sein und manchmal fehlt es mir - vielleicht wäre ich ein Rennfahrer geworden, wäre mein Leben anders verlaufen - aber es soll halt glaub einfach nicht sein. Ein Moped, irgendwas das 80 geht, das wäre allerdings (eines Tages noch) wirklich schön.

          • Ends@feddit.de
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            edit-2
            1 year ago

            Welche denn? Ich steh auf dem Schlauch… Aaah Edit: Das mit der Verjährung? Ich weiß es nicht, irgendwas haben sie schon geändert, mich hat das aber nicht betroffen, deshalb hab ich die Info auch gleich verworfen… Mein Führerschein wurde damals zerstört. Ich hätte ohnehin wieder in die Fahrschule gemüsst, etc. Jetzt sind meine Einträge in den Karteien und Registern gelöscht. Ich könnte nun also ohne MPU (mit medizinischem Gutachten in meinem Fall) wieder ganz von vorne anfangen.

      • Ends@feddit.de
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        1 year ago

        Der Kursleiter war der Meinung, dass man Verträge auch ohne 3 Flaschen Wein pro Verhandelndem abschließen könne, bzw. ohne danach zig bis hunderte Kilometer Auto zu fahren. Sondern er empfahl, weniger zu trinken und mit dem Taxi zum nächsten Gasthof/Motel, und erst mal so lange zu pennen, bis der Pegel wieder unter dem Limit ist.

        Die Beharrlichkeit des Vertreters, er müsse eben trinken, damit er bei den Verhandlungen gut gewinnt, und käme ferner nicht umhin dann noch zu fahren, würde bei der MPU nicht gut ankommen.