Läuft und läuft und läuft… Materialwissenschaftler haben eine neuartige Batterie entwickelt, die Strom aus dem Sauerstoff in unserem Blut erzeugen kann. Anders als gängige Batterien laufen die neuen Akkus theoretisch unendlich lange. Die eingesetzten Materialien sind zudem problemlos implantierbar. Diese Batterien könnten dadurch künftig zum Antrieb von Herzschrittmachern oder anderen medizinischen Implantaten verwendet werden. Doch noch gibt es einen Haken.
[…] Warum dauerte es aber zwei Wochen, bis die Batterien verlässlich Strom erzeugten? „Es stellte sich heraus, dass wir der Wunde Zeit geben mussten, um zu heilen, damit sich die Blutgefäße um die Batterie herum regenerieren und Sauerstoff liefern konnten, bevor die Batterie stabilen Strom liefern konnte“, erklärt Liu. „Das ist ein überraschendes und interessantes Ergebnis, denn es bedeutet, dass die Batterie helfen kann, die Wundheilung zu überwachen.“
Ja, es klingt doch sehr nach Buzzword Fishing. Insbesondere klingeln bei mir da die Alarmglocken: “Ersticken” (Hypoxia) der Krebszellen ist mit eine treibende Kraft für das invasive Verhalten