Der World Happiness Report 2024 hat aufgezeigt, dass in Deutschland (und in einigen weiteren westlichen Staaten) die Unter-30-jährigen inzwischen die unglücklichste Alterskohorte sind, entgegen dem globalen Trend. Bis 2013 waren die Jungen noch am glücklichsten, doch seitdem sind die Werte in den Befragungen signifikant gefallen. Alle anderen Alterskohorten dagegen wurden im gleichen Zeitraum glücklicher.
Das mag teilweise mit der Pandemie zusammenhängen, aber der Trend zeichnet sich hierzulande schon länger ab und er dauert an. Solche Umfragen sind natürlich schwer zu interpretieren, aber angesichts dieser Ergebnisse kann man schon sagen, dass etwas grundlegend schief läuft, im Umgang der Gesellschaft mit jungen Menschen. Das ist nicht nur ein diffuses Bauchgefühl, dass die Lebensqualität für Junge abnimmt, während die Zukunftsängste steigen.
Das steht sicher im Zusammenhang, nur verstehe ich nicht, wie irgendwer glauben kann, dass ausgerechnet die CxU (die uns ja effektiv in die aktuelle Lage gebracht hat in ihrer Dauerherrschaft) oder die AfD (die das dritte Reich geil finden) die Lösung sein könnten.
Junge Menschen haben in der Breite weder die politische Bildung noch die Erfahrung um das alles so beurteilen zu können. Umso wichtiger wäre es ihnen diese Dinge mit auf den Weg zu geben. Aber auch das haben die Regierungen der letzten 20 Jahre erfolgreich vergeigt.
Und für die nicht mehr ganz so jungen Leute gilt auch: wenn du dir jeden Tag um deine kurz- und langfristige Zukunft Sorgen machen musst, dass schaltest du irgendwann ab oder hast einfach keine Zeit dich auch noch um Politik zu kümmern.
Ich denke die Pandemie und wie mit ihr umgegangen wurde, hat den jungen Menschen einfach die Augen geöffnet wie grundsätzlich ungleich und meist unfair verschiedene Altersgruppen behandelt werden. Die ‚Generation Me’, die ihr Leben lang meist Wirtschaftswunder und Wachstum erlebt haben, krallen sich vor unseren Augen noch unsere Zukunft und jagen sie durch einen Fleischwolf um noch ein bisschen mehr für sich zu beanspruchen. Denn für die ist es normal, alles zu kriegen was man will und unzumutbar den Gürtel enger zu schnallen.
Ist klar, dass sich besonders junge Menschen einen Richtungswechsel wünschen und einfach mal was neues ausprobieren wollen. Dass dieses neue aber nur guter alter Populismus ist durch den diese Probleme neue Ausmaße annehmen werden, sehen viele dann leider nicht. Ähnlich wie sie letzte BTW nicht gecheckt haben, wer die FDP ist, laufen sie hier wie die Kinder dem Rattenfänger der AfD in die Arme.
Der World Happiness Report 2024 hat aufgezeigt, dass in Deutschland (und in einigen weiteren westlichen Staaten) die Unter-30-jährigen inzwischen die unglücklichste Alterskohorte sind, entgegen dem globalen Trend. Bis 2013 waren die Jungen noch am glücklichsten, doch seitdem sind die Werte in den Befragungen signifikant gefallen. Alle anderen Alterskohorten dagegen wurden im gleichen Zeitraum glücklicher.
Das mag teilweise mit der Pandemie zusammenhängen, aber der Trend zeichnet sich hierzulande schon länger ab und er dauert an. Solche Umfragen sind natürlich schwer zu interpretieren, aber angesichts dieser Ergebnisse kann man schon sagen, dass etwas grundlegend schief läuft, im Umgang der Gesellschaft mit jungen Menschen. Das ist nicht nur ein diffuses Bauchgefühl, dass die Lebensqualität für Junge abnimmt, während die Zukunftsängste steigen.
Das steht sicher im Zusammenhang, nur verstehe ich nicht, wie irgendwer glauben kann, dass ausgerechnet die CxU (die uns ja effektiv in die aktuelle Lage gebracht hat in ihrer Dauerherrschaft) oder die AfD (die das dritte Reich geil finden) die Lösung sein könnten.
Junge Menschen haben in der Breite weder die politische Bildung noch die Erfahrung um das alles so beurteilen zu können. Umso wichtiger wäre es ihnen diese Dinge mit auf den Weg zu geben. Aber auch das haben die Regierungen der letzten 20 Jahre erfolgreich vergeigt.
Und für die nicht mehr ganz so jungen Leute gilt auch: wenn du dir jeden Tag um deine kurz- und langfristige Zukunft Sorgen machen musst, dass schaltest du irgendwann ab oder hast einfach keine Zeit dich auch noch um Politik zu kümmern.
Ich denke die Pandemie und wie mit ihr umgegangen wurde, hat den jungen Menschen einfach die Augen geöffnet wie grundsätzlich ungleich und meist unfair verschiedene Altersgruppen behandelt werden. Die ‚Generation Me’, die ihr Leben lang meist Wirtschaftswunder und Wachstum erlebt haben, krallen sich vor unseren Augen noch unsere Zukunft und jagen sie durch einen Fleischwolf um noch ein bisschen mehr für sich zu beanspruchen. Denn für die ist es normal, alles zu kriegen was man will und unzumutbar den Gürtel enger zu schnallen.
Ist klar, dass sich besonders junge Menschen einen Richtungswechsel wünschen und einfach mal was neues ausprobieren wollen. Dass dieses neue aber nur guter alter Populismus ist durch den diese Probleme neue Ausmaße annehmen werden, sehen viele dann leider nicht. Ähnlich wie sie letzte BTW nicht gecheckt haben, wer die FDP ist, laufen sie hier wie die Kinder dem Rattenfänger der AfD in die Arme.