Man muss sich wirklich die Frage stellen, was hier falsch gelaufen ist. Deutschland hat ja im internationalen Vergleich recht gut die Vergangenheit aufgearbeitet und das sieht man auch im Bildungsystem ziemlich gut. Wie kommt es dazu, dass so ein großer Bevölkerungsteil da nicht mitkommt?
Sich mit verschiedensten Krisen konfrontiert sehen (ob real oder konstruiuert sei mal dahingestellt, siehe z.B. Inflation vs. gendern) + Unzufriedenheit mit “denen da oben” = Protestwähler
Dazu kommt anscheinend ein gewisser Faktor von rechtem Gedankengut, denn man könnte ja auch ne andere Protestpartei wählen statt der AfD.
Mir kommt bei sowas immer die fantastische Rede von Sisko in den Sinn. Klar, auch der Durchschnittsdeutsche hat Probleme, es läuft nicht alles perfekt, aber Fakt ist nunmal das es uns im Schnitt sehr gut geht. Ja, auch im Median.
Vielen im Osten halt nicht.
Das sind teils einfach sehr strukturschwache Regionen. Nichts da, nichts los, keine Arbeitsplätze, oft sehr homogen. Ein Haufen frustrierter Leute auf der Suche nach Antworten, und die werden nicht bei den etablierten Parteien gefunden. AfD wählen ist da teilweise genau so normal und gesellschaftsfähig wie anderswo absolut gegen die AfD zu sein. Die Lebensrealität ist eben nicht die selbe und man kann sich ja vormachen was man will, ich glaube viele die sich niemals vorstellen könnten die AfD zu wählen würden das auch tun wenn sie in der tiefen strukturschwachen östlichen Provinz aufgewachsen wären nicht weil sie alles so toll finden sondern weil man irgendwann einfach verzweifelt ist.
Man muss sich wirklich die Frage stellen, was hier falsch gelaufen ist. Deutschland hat ja im internationalen Vergleich recht gut die Vergangenheit aufgearbeitet und das sieht man auch im Bildungsystem ziemlich gut. Wie kommt es dazu, dass so ein großer Bevölkerungsteil da nicht mitkommt?
Meine einfache Rechnung wäre:
Sich mit verschiedensten Krisen konfrontiert sehen (ob real oder konstruiuert sei mal dahingestellt, siehe z.B. Inflation vs. gendern) + Unzufriedenheit mit “denen da oben” = Protestwähler
Dazu kommt anscheinend ein gewisser Faktor von rechtem Gedankengut, denn man könnte ja auch ne andere Protestpartei wählen statt der AfD.
Mir kommt bei sowas immer die fantastische Rede von Sisko in den Sinn. Klar, auch der Durchschnittsdeutsche hat Probleme, es läuft nicht alles perfekt, aber Fakt ist nunmal das es uns im Schnitt sehr gut geht. Ja, auch im Median.
Vielen im Osten halt nicht.
Das sind teils einfach sehr strukturschwache Regionen. Nichts da, nichts los, keine Arbeitsplätze, oft sehr homogen. Ein Haufen frustrierter Leute auf der Suche nach Antworten, und die werden nicht bei den etablierten Parteien gefunden. AfD wählen ist da teilweise genau so normal und gesellschaftsfähig wie anderswo absolut gegen die AfD zu sein. Die Lebensrealität ist eben nicht die selbe und man kann sich ja vormachen was man will, ich glaube viele die sich niemals vorstellen könnten die AfD zu wählen würden das auch tun wenn sie in der tiefen strukturschwachen östlichen Provinz aufgewachsen wären nicht weil sie alles so toll finden sondern weil man irgendwann einfach verzweifelt ist.