Krankenversicherungen erwarten ein Defizit. Daher müsse der Beitragssatz erhöht werden, warnt Karl Lauterbach. Für Juli stellt er den Start von E-Rezepten in Aussicht: »Es geht jetzt mit der Digitalisierung los.«
Das ist damit nicht gemeint. Aber wenn man will das Reiche mehr einzahlen, dann erreicht man das nicht darüber. Jeder der wirklich reich ist und nicht einfach nur gutverdiener ist eh in der privaten Krankenversicherung. Den trifft diese Maßnahme nicht. Es erhöht lediglich die Belastung auf die Mittelschicht welche eh schon mit hohen Abgaben zurecht kommen muss.
Darauf läuft es aber hinaus. Gehst du an die Beitragsbemessungsgrenze, geht die Last an jene, denen Armut fremd ist und man schonst jene, die am Ende des Monats zusehen müssen, wie sie irgendwie ihre Miete vom knappen Salär bezahlen können. Das will der neokapitalistische Herr Gesundheitsminister nicht - und das willst du nicht.
Ich verstehe nicht gegen was du hier bitte argumentierst. Dein ursprüngliches Kommentar wollte Reiche mehr zur Kasse bitten und dem stimme ich zu. 5000€ brutto ist aber defakto nicht reich. Jemand der ein bissl über 5000€ brutto verdient hat schon eine der höchsten Abgabenlasten der Welt. Denjenigen noch mehr belasten zu wollen als tatsächlich reiche ist Schwachsinn. Damit vertreibt man dann auch diese Menschen zur privaten Krankenversicherung
Reich ist man bei 5000€ Bruttolohn nun wirklich nicht. Das würde wieder nur die Mittelschicht schröpfen.
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Hatte gerade schonmal kommentiert, da hab ich aber übersehen, dass du vom Bruttolohn gesprochen hast. Je nach Steuerklasse usw ist man damit aber trotzdem in den top ~20 Prozent. Vielleicht noch mittelschicht, aber doch gehobene Mittelschicht. Quelle immer noch: https://www.iwkoeln.de/presse/interaktive-grafiken/judith-niehues-maximilian-stockhausen-einkommensverteilung-in-deutschland.html
Also schröpft man lieber die Unterschicht über den Beitragssatz. Macht Sinn in diesem System.
Das ist damit nicht gemeint. Aber wenn man will das Reiche mehr einzahlen, dann erreicht man das nicht darüber. Jeder der wirklich reich ist und nicht einfach nur gutverdiener ist eh in der privaten Krankenversicherung. Den trifft diese Maßnahme nicht. Es erhöht lediglich die Belastung auf die Mittelschicht welche eh schon mit hohen Abgaben zurecht kommen muss.
Darauf läuft es aber hinaus. Gehst du an die Beitragsbemessungsgrenze, geht die Last an jene, denen Armut fremd ist und man schonst jene, die am Ende des Monats zusehen müssen, wie sie irgendwie ihre Miete vom knappen Salär bezahlen können. Das will der neokapitalistische Herr Gesundheitsminister nicht - und das willst du nicht.
Und das ist das Problem im System.
Ich verstehe nicht gegen was du hier bitte argumentierst. Dein ursprüngliches Kommentar wollte Reiche mehr zur Kasse bitten und dem stimme ich zu. 5000€ brutto ist aber defakto nicht reich. Jemand der ein bissl über 5000€ brutto verdient hat schon eine der höchsten Abgabenlasten der Welt. Denjenigen noch mehr belasten zu wollen als tatsächlich reiche ist Schwachsinn. Damit vertreibt man dann auch diese Menschen zur privaten Krankenversicherung