Nach dem Zusammenstoß ihres Wohnmobils mit einem Lastwagen auf einer Bundesstraße in Baden-Württemberg ist ein Rentnerehepaar mit dem Lkw-Fahrer in heftigen Streit geraten. Die drei Menschen lieferten sich eine Schlägerei, wie die Polizei in Ulm mitteilte. Ihnen droht nun im schlimmsten Fall der Entzug des Führerscheins.
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Beide hielten dann an und die Fahrer seien in Streit geraten. Der 77 Jahre alte Unfallverursacher habe dem Fahrer des Lastwagens, einem 63-Jährigen, ins Gesicht geschlagen. Dieser habe sich mit einer “ordentlichen Kopfnuss” gewehrt und der 77-Jährige sei zu Boden gegangen. Daraufhin mischte sich dessen 76 Jahre alte Frau ein, wie die Polizei weiter mitteilte. Sie habe dem Lastwagenfahrer in den Bauch geschlagen und ihn ans Schienbein getreten. Der Mann habe die Schläge erwidert und die Frau die Fahrbahnböschung hinuntergestoßen.
Die Polizei nahm den Verkehrsunfall auf und ermittelt nun auch wegen Körperverletzung. Sie gab den Führerscheinstellen der Streitenden Bescheid. Diese sollten prüfen, ob die drei charakterlich überhaupt in der Lage sind, ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr zu führen.
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Klingt so, als hätte sich der LKW Fahrer ausschließlich verteidigt?
Kommt drauf an. Das Böschung runter stoßen war vermutlich nicht notwendig. Außerdem ist man nach lösen der Situation soweit ich weiß verpflichtet Hilfe zu hohlen. Bei Unfallflucht Kopf ab.