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„Man hat in dieser Straße zweimal Richtungsverkehr, Auto plus Parkplatz, wenn man die Parkplätze nicht hat, hat man problemlos einen Fahrradstreifen, es ist nicht so komplex, man muss nur die Priorität auf die Radfahrer und Fußgänger legen.“
Ich glaube, dass das das Problem gar nicht loesen wuerde. Touristen wuerden den Radstreifen als solchen ja sowieso nicht erkennen. Vermutlich waere die richtige Loesung, parallel zum Ring in einer Nebenstrasse reine Fahrradstrasse zu machen.
Dass der Ring-Fahrradweg direkt beim Eingang eines Nachlokals (Volksgarten) vorbeigeht ist ja auch eine super Loesung. Ich muss dort immer den Bouncern ausweichen in der Nacht, weil die natuerlich am Radweg stehen.
Die aktuelle Führung mäandert aber auch wirklich völlig konfus vor sich hin und grenzt Rad- und Fußweg optisch kaum am. So Sachen wie Niveauunterschiede, einheitliche Farbgebung des Belags, vllt auch ein Geländer oÄ bei den ganz neuralgischen Stellen sind sicher nützlich, und vor allem natürlich mehr Platz für Fuß- und Radverkehr.
Und klar, perfekt wirds nicht werden. Aber “besser als heute” ist ausschließlich eine Frage des politischen Willens, und Wien besteht ja auch aus mehr als dem Ring.
Ein Riesenproblem ist auch, dass staendig Leute Geisterfahren am Radweg. Das liegt oft daran, dass eine Richtung auf der einen Strassenseite und die andere auf der anderen ist, mit einem doppelten Mittelstreifen dazwischen, d.h. wenn man links in diese Strasse rein will hat man gar keine Wahl, das Geisterfahrer zu werden oder eine Weile in die falsche Richtung zu fahren (bis zur naechsten Ampel).