Bei einer Konferenz in Slowenien hat EU-Ratspräsident Charles Michel mit der Aussage für Aufsehen gesorgt, die EU müsse sich zum Ziel setzen, bis 2030 neue Mitglieder aufnehmen zu können.
Dafür seien schnelle Reformen bei den Beitrittskandidaten, aber auch bei der EU und ihren Entscheidungsprozessen nötig. Wie realistisch und wünschenswert das ist, beurteilen Kommentatoren unterschiedlich.
Ich würde das jetzt als Selbstzweck begründen, wir müssen Reformen einleiten und bis 2030 Mitglieder aufnehmen können, weil die nötigen Reformen gut für die EU sein werden. Ob man dann Mitglieder aufnimmt ist ja unabhängig davon es überhaupt möglich zu machen.