Hi, bin seit einigen Tagen am überlegen, ob sich ein Kono Dripper für mich lohnt bzw ob das Gerät das tut, was ich mir davon verspreche.
Für alle die den Dripper nicht kennen, ist ein konischer Filterhalter, der nur im untersten Drittel Rippen hat, sodass nur dort der Kaffee durch das Filterpapier gelangt. Quasi ein konischer low-bypass-Filterhalter.
Folgende Probleme dabei bisher:
-V60: habe keinen ordentlichen Schwanenhalskessel, kann nicht langsam und punktuell genug gießen, daher viel bypass und niedrige Extraktion.
-Hario Switch: das notwendige Vorheizen gefällt mir nicht, kostet Zeit und Leitungswasser.
-Aeropress inverted: gefällt mir tatsächlich gut, aber leider eben nur 200ml Kaffee auf einmal. Die Aeropress XL überzeugt mich leider nicht.
Ansonsten, kann jemand etwas zum Vergleich zwischen Tricolate und Kono sagen? Ansonsten, mag meinen Kaffee in aller Regel gefiltert. Ergebnismäßig gefällt mir das Filtern von immersion-Kaffee aber gut (siehe Switch/Aeropress).
Besten Dank euch!
Ist ein bisschen unorthodox und vielleicht nicht ganz das was du suchst aber was ist mit einem Origami dripper mit Kalita filtern?
Bei mir passen die Rippen ziemlich perfekt in die rillen, dementsprechend wenig beipass.
Ebenfalls hast du ne gleichmäßig schnelle Extraktion durch das eher geradere Bett. Ich merke da auf jeden Fall clarity Unterschiede zu nem V60 mit ähnlicher Technik.
Tatsächlich keine dumme Idee, bisher nie gewusst dass die Kalitafilter quasi 1:1 in den Origami passen. An sich auch eine einfache Evolution von Filtern hin zu dem was mich stört.
Ansonsten eben die Idee mit Tricolate oder schlicht einer Schwanenhalskanne.
Nun eben eine Option mehr auf meiner Liste. Danke dir!
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