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Cake day: 2024年6月24日

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  • Nach Recherchen von CORRECTIV hat eine russische Desinformationskampagne vor der Bundestagswahl rund 100 Fake-Nachrichtenseiten eingerichtet. Ihr Zweck: den Wahlkampf beeinflussen. In mehreren Fällen wurden sie bereits für Attacken auf Politiker genutzt.

    Robert Habeck habe eine junge Frau vor Jahren missbraucht. Annalena Baerbock treffe sich auf ihren Afrika-Reisen mit einem Gigolo. Die Bundeswehr mobilisiere 500.000 Männer für einen Militäreinsatz in Osteuropa. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marcus Faber, sei ein russischer Agent. Und ein Migrationsabkommen mit Kenia bringe 1,9 Millionen Kenianer nach Deutschland.

    All diese Behauptungen haben etwas gemeinsam: Sie sind Desinformation, benutzten KI und Deepfakes und erschienen auf Fake-Nachrichtenseiten. Nach Recherchen von CORRECTIV sind sie Teil einer neuen russischen Einflussoperation mit dem Spitznamen „Storm-1516“, die seit drei Monaten in den Wahlkampf vor der Bundestagswahl eingreift.

    […]

    Hauptsache, es bleibt etwas hängen

    Die von uns aufgedeckte Einflussoperation gegen Deutschland zeigt, dass die Gefahr durch russische Desinformation real ist: Mit der Diskreditierung einzelner Politiker soll der Wahlkampf zur Bundestagswahl beeinflusst werden. Mitunter erscheinen die Versuche plump. Tatsächlich ist es wenig glaubwürdig, dass der FDP-Politiker Marcus Faber, ein entschiedener Unterstützer der Ukraine, ein russischer Agent sei. „Ich hätte der russischen Propaganda mehr Raffinesse zugetraut“, kommentierte Faber den Fake gegenüber CORRECTIV.

    Doch egal wie glaubwürdig sie sind: Die Erzählungen werden hartnäckig wiederholt und offenbar gibt es bisher kaum geeignete Gegenmaßnahmen. So finden sich auf X bis zuletzt Beiträge über den Baerbock-Fake. Dass dieser inzwischen enttarnt ist, ist wohl egal. Hauptsache, das Gerücht bleibt in der Welt.






  • Vielleicht war die Dosierung einfach nicht hoch genug oder es wirkt nicht bei jedem gleich gut? Ich hab mal geguckt. Um auf die 800mg zu kommen muss man ca 52 Tropfen einer 40% Lösung nehmen (10ml Flasche / 111,92 Euros). Also ca. 1/4 Flasche für eine einzelne Dosis.

    Ich hatte auch mal das Öl genommen (nicht wegen Alk und eine niedrigere Dosierung) aber so eine 1/4 Flasche hab ich nie auf einmal genommen.

    Edit:

    Oder es wirkt halt wirklich nicht. Man wird in Zukunft sicher mehr wissen. Die ganzen scheiß Prohibition hat die letzten Jahrzehnte ja die Forschung in dem Bereich ausgebremst. Da gibt es viel nachzuholen.




  • In ihrer Kritik konzentriert sich die CDU/CSU vor allem auf den privaten Konsum. So sagt Tino Sorge, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU, auf Anfrage des Handelsblatts: „Die Legalisierung von Genusscannabis war ein großer Fehler, den es wieder rückgängig zu machen gilt.“

    Ich sag euch. Wenn man da keinen Druck macht, dann wird der Privatanbau unmöglich gemacht. Besonders schön für die, die sich Apotheken-Gras auf Privatrezept nicht auf Dauer leisten können.

    Ich konsumiere z.B. auch weil es mir bei einem medizinischen Problem extrem gut hilft und die klassische Therapie für den Arsch ist. Ich bekomme es aber nicht auf Kassenrezept (keine offizielle Indikation) und wie mir wird es sicher einigen gehen.












  • Recht hat er aber ich befürchte mittlerweile, dass es nicht mal zu einem Verbotsverfahren kommen wird.

    Denn auch wenn sich mittlerweile 124 Abgeordnete aus allen Parteien außer der FDP, dem BSW und (logisch) der AfD hinter dem Antrag versammeln, ist das noch lange keine Mehrheit. Im aktuellen Bundestag sitzen 733 Parlamentarier.

    […]

    Als der Antrag im November vorgelegt wurde, ließen etwa CDU-Fraktionschef Friedrich Merz und CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt keinen Zweifel daran, was sie von der Initiative halten: nichts.

    “Ich bin mir ziemlich sicher, dass radikale und auch extremistische Elemente in der AfD vorhanden sind”, sagte Dobrindt damals auf einer Pressekonferenz. “Ich will aber unter keinen Umständen der AfD eine zusätzliche Möglichkeit geben, sich als Opfer zu inszenieren.” Man müsse die AfD mit besserer Politik kleinkriegen und nicht mit einem Verbotsantrag.

    Auf die Frage, wie er das sehe, antwortet der neben Dobrindt stehende Merz: “Genauso.” Auch der Kanzler: dagegen. Es sei seine persönliche Überzeugung, “dass man bei einem Verbotsverfahren sehr vorsichtig sein muss”, sagte Scholz Anfang Dezember. “Das Schlimmste wäre ein Verfahren, das man beantragt, das mehrere Jahre dauert, und wo es dann vielleicht am Ende schiefgeht.”

    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/afd-verbot-antrag-bundestag-100.html

    124 Unterschriften. D.h. ca 600 haben nicht unterschrieben. Wenigstens sind wir bald schlauer.









  • Und? Was ändert das? Ohne das die Partei verboten wird kann man sich den Scheiß auch fast schenken.

    Die werden trotzdem ins Fernsehen eingeladen und dürfen da für ihren Dreck werben. Man ist ja ausgewogen und die Partei ist ja schließlich nicht verboten … Journalisten sind allgemein gut darin, dieser extremistischen Bestrebung möglichst viel Platz zu geben und das von Anfang an.

    Zu allem Überfluss darf ich die auch noch durch meine Steuern finanzieren. Verbietet die endlich. Ich kann dieses feige rumgetue der Spitzenpolitik nicht mehr ertragen und ich will für die Nazis nicht mehr bezahlen,