• barsoap
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    1 year ago

    Bei den Chlorhühnchen geht es nicht darum dass das fuer Menschen gefährlich sind sondern dass es Herstellern ermöglicht grottenschlechte Hygieneverhältnisse in den Ställen zu haben.

    Ähnliches gilt für so einiges an Wachstumshormonen, Zeug das Kühe kriegen damit denen die Euter platzen etc. Das einzige was an Tierleid in den USA verboten ist aber hier nicht ist Gänsestopfleber, beschwer dich bei den Franzosen. Herstellung ist hierzulande zwar verboten aber Einfuhr können wir nicht verbieten und wenn das auf EU-Ebene mal aufkommt schwebt bei den Franzosen die Hand über dem Abschussknopf derer Atombomben. Das ist anscheinend so als wolltest du bei uns Brot verbieten.

    • Oliver@lemmy.ca
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      1 year ago

      Das einzige was an Tierleid in den USA verboten ist aber hier nicht ist Gänsestopfleber, beschwer dich bei den Franzosen

      Mal abgesehen davon, dass es das Verbot dort nur in einzelnen Bundesstaaten gibt und Ungarn kaum weniger produzieren dürfte, braucht man von Deutschland aus in Sachen Tierhaltung wirklich als allerletztes mit dem Finger auf andere zu zeigen. Dass deutsches Fleisch solch ein Exportschlager ist, hängt natürlich mit den völlig miserablen Haltungsbedingungen zusammen, an die sich der “grüne” Özdemir auch kaum mehr herantraut, als die Weinkönigin. Statt mich bei den Franzosen zu beschweren, bedanke ich mich lieber bei den Schweizern: Nestlé Voie Gras existiert. 👍

      Und um ganz ehrlich zu sein: Angesichts solcher Aspekte wie dem Foie Gras-Verbot in UK und den arbeitsrechtlichen Aspekten, dass in der EU jeder sich an den gerade beschissensten Bedingungen orientiert wegen Standortwettbewerb lässt mich inzwischen tatsächlich zweifeln, ob das mit dem Brexit alles in allem so ne blöde Idee war.