• volkerwirsing@feddit.org
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    4 hours ago

    Irgendwie sind das echt gruselige Zahlen, wenn man mal drüber nachdenkt: In Italien sparen die Haushalte 0,3% ihres Einkommens? Und auch die 10% in Deutschland sind ja echt nicht besonders viel. Bei 2500€ netto sind das dann 250€/Monat bzw. 3000€/Jahr. Und das sind ja dann keine wirklichen Rücklagen, sondern da wird auch auf den Urlaub gespart, auf das neue Auto oder bei den Summen im Zweifelsfall auch auf ein Handy oder sonstwas und jeder Handwerkereinsatz reißt da ein riesiges Loch in die Ersparnisse. Und das ist ja der Durchschnitt, d.h. es gibt auch jede Menge Leute, die noch deutlich weniger sparen und für jeden /r/finanzler mit dickem ETF-Topf muss es irgendwo einen geben, der es einfach jeden Monat komplett raushaut.

  • golli
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    5 hours ago

    Das tragische dabei ist, wie ineffizient der Durchschnittsdeutsche spart. Aufgrund mangelnder Finanzbildung, extrem defensiver Mentalität, bestehender Vorurteile, teurer Finanzprodukte und tiefverwurzelten Abzocker-Strukturen bleibt dabei wahrscheinlich kaum Rendite über.

    Ich wüsste echt gerne wieviel % der Sparrate direkt in die Taschen irgendwelcher Berater fließt und das obwohl dadurch noch nichtmal korrekt angelegt wird.

  • Laser@feddit.org
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    11 hours ago

    Wenn man irgendwann mal eine Immobilie kaufen will, muss man mit mindestens 80000 Euro Eigenanteil starten. Da muss man entweder erben oder sparen (unter Letzterem verstehe ich auch Geldanlagen auf dem Anlagenmarkt, da gibt es ja Sparpläne). Wie soll es sonst irgendwie funktionieren?