Recht unerwartet kam uns die Erkenntnis, dass wir umziehen müssen. Die (Ab)gründe dafur aufzuzählen wäre einen eigenen Vent-Rant-Thread oder eine Selbsthilfegruppe wert, aber zum Thema:
Wir werden wohl umziehen müssen, in eine andere Gegend, um den Kontakt zu meinen Schwiegereltern auf Null zu reduzieren. Das heißt mein Sechsjähriger wird kurz/irgendwann nach der Einschulung sowohl Schule als auch gewohntes Umfeld komplett wechseln. Hat jemand von euch sowas schon durch? Wie sind die Erfahrungen? Grundsätzlich wollen wir so bald wie möglich weg, falls es blöd läuft während des laufenden Schuljahres… Sobald wir was geeignetes gefunden haben, Vermieten wir unser Eigentum und mieten uns woanders ein. Und ich habe schon Sorge, wie gut er das wegstecken wird. Langfristig ist es die einzig gute Entscheidung für unsere Familie, aber aktuell tut es mir einfach leid für ihn… und für uns. Von wegen endlich angekommen… Ich bin gerade noch in der Phase, das alles zu realisieren und weiß, dass Kinder in dem Alter sowas gut mitmachen, aber die vorsichtige Vorankündigung hat ihn schon sehr traurig gemacht. Grundsätzlich wird sich für ihn vieles zum Besseren verändern, mehr Kinder in der Nachbarschaft etc, aber das überblickt er natürlich nicht…
Ich würde es glaube ich offen, ehrlich und mit einfachen Worten erklären (wir hatten Streit mit Oma und Opa so ca). Kinder verstehen mehr, als man denkt, und wenn man sie nicht abholt, dann erklären sie es sich selbst :D ich würd glaube ich nicht zu sehr in die Tiefe gehen, aber ihn schon etwas abholen.
Bei mir war es sowohl im als auch außerhalb des Schuljahres. Ehrlich gesagt: es hat in meinen Augen keinen besonders großen Unterschied gemacht. Das einzige, was ätzend war, waren Umzüge im Schuljahr in ein anderes Bundesland, zumindest in der Oberstufe, weil sich da dann gerne mal der ganze Lehrplan geändert hat.
In eine neue Klasse ist man so oder so gekommen.