kwt

  • golli
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    1 year ago

    Dadurch hätte man ungewollte lock-in Effekte. Bei solch langen Laufzeit würden viele gezwungenermaßen in Immobilien wohnen bleiben, obwohl sie gerne wechseln würden. Und ich denke in manchen Bereichen des Wohnmarktes ist die Mobilität schon jetzt ein Problem.

    Davon abgesehen wäre das auch eine direkte Förderung von Hauskäufern. Muss jetzt nicht unbedingt schlecht sein, aber wäre sicherlich nicht unerheblich wenig Geld von dem Mieter nichts sehen würden. Auf individueller Basis wäre es natürlich super, aber aus gesellschaftlicher Sicht scheint es eine sehr ineffiziente Problemlösung. Habe letztens eine vielleicht relevante Podcast episode zu dem Thema gehört (ucla housing voice, episode 41 “share-equity homeownership”)


    Was es meiner Meinung nach braucht:

    • Abschöpfen leistungsloser Gewinne. Idealerweise muss es einen Mechanismus geben der zumindest exzessive Gewinne abschöpft. Wenn die Gesellschaft eine Gegend teuer aufwertet z.b. durch eine U-Bahn Haltestelle, dann ist es finde ich problematisch wenn hier Besitzer von Grund massive Gewinne machen ohne selbst eine eigene Leistung erbracht zu haben.

    • Mehr Sozialwohnungen die auch dauerhaft (!) im Bestand bleiben. Wien steht da z.b. extrem gut da, aber die haben natürlich eine andere Ausgangssituation.

    • Keine Abgabe an Land aus öffentlichem Besitz und Vergabe wenn nur in einer Art Erbpacht.

    • GRKf9l@discuss.tchncs.de
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      1 year ago

      man sieht ja wie sich hausbesitzer dagegen wehren zu zahlen wenn die straßen erneuert werden, selbst wenn das nur nach abstimmung unter den besitzern passiert

    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      ich denke in manchen Bereichen des Wohnmarktes ist die Mobilität schon jetzt ein Problem.

      Wo nicht? Die EFH-Besitzer sitzen nach der Scheidung und dem Auszug der Kinder doch auch in viel zu großen Buden.